China will in die Zukunft ! Und Deutschland … ?

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Im Blog gibt es ja bereits Beiträge zum Thema TRANSRAPID und Magnetschwebebahn – als begeisternde Vision, als modernes Verkehrsmittel, als umweltfreundlichen Flugzeugersatz, usw.

Der neuen Entwicklung aus China, um nicht zu sagen Eigenentwicklung, ist im Grunde nicht mehr hinzuzufügen als der Titel dieses Beitrags. Lesen Sie selbst…

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schnellster-Zug-der-Welt-ist-fertiggestellt-article22693179.html

Bridgestone investiert in Fabrikation in Bahia

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Gute Nachrichten aus Brasilien nehmen zu – Der Reifenhersteller BRIDGESTONE wird 700 Mio BRL in seine Fabrik in Camaçari (BA) investieren. Ziel ist eine Modernisierung und Ausdehnung der Reifenproduktion. Beginn der Arbeiten wird Q4/2021 sein. Dies ist die grösste Investition seit Aufnahme der Produktion im Jahr 2006. Das Werk wurde in 2016 schon einmal vergrössert. Bedient wird sowohl der nationale Markt, als auch der Export. BRIDGESTONE hat ausser in BA auch in SP (Santo Andre) eine Reifenproduktion.

Geplant ist die Produktionsmenge von 3,5 auf 4,3 Mio Reifen zu erhöhen, was einer Steigerung von 23 % entspricht. Dies ist verbunden mit der Schaffung von 420 neuen Arbeitsplätzen. Dies ist insbesondere deshalb erstaunlich, da die Entwicklung des Sektors durch stark negatives Wachstum geprägt, entsprechend dem Stand des Jahres 2012.

Weitere Details, auch zu den weiteren Produktionsstätten von BRDIGESTONE in Brasilien, sind dem Artikel der VALOR zu entnehmen.

https://valor.globo.com/empresas/noticia/2021/06/30/bridgestone-vai-investir-r-700-milhes-em-camaari.ghtml

Der CEO von BRIDGESTONE CEO sieht das Vorgehen als Teil einer an Nachhaltigkeit ausgerichteten Strategie, die insbesondere auch die aktuell stark zunehmenden Entwicklungen der E-Technologie in Brasilien im Auge hat. Dies scheint zunächst erstaunlich, verbindet man Brasilien aktuell in erster Linie nicht mit neuesten Technologiethemen. Für die Kenner Brasiliens ist dieses Vorgehen allerdings nicht verwunderlich – man kann durchaus davon ausgehen, dass wir in den nächsten Jahren ein sehr rasche und durch viele Marktkräfte getragene Entwicklung sehen werden.

Zusammenfassung: Investition 700 Mio BRL, 900 Angestellte, 400 frei Mitarbeiter, 4,3 Mio Reifen, Produktionssteigerung um 23%.

#camacari #bridgestone #reifenproduktionbrasilien #brasilien #positivebrasil #brasilreloaded

Neues Zellstoffwerk von BRACELL in Sao Paulo (SP)

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International wenig wahrgenommen weitere positive Nachrichten aus Brasilien vom 31.05.2021, VALOR.

Die zur singapurischen Gruppe Royal Golden Eagle gehörende BRACELL hat bei der Umweltbehörde IBAMA Lizenzen für ein Zellstoffwerk in Lençóis Paulista (SP) beantragt. Dies deutet stark auf den Bau einer Anlage hin, die im übrigen doppelt so gross ausfallen wird. wie geplant.

Die Anlage wird nach dem Bericht zwei Arten von Zellstoff herstellen können: (1)Eukalyptus-Kraftzellstoff, (2) löslichen Zellstoff. Im Vergleich zu den ursprünglichen Verlautbarungen wurden die Volumina aber deutlich erhöht.

Aktuell besteht eine Linie der ehemaligen LWARCELL, die 2018 von der RGE gekauft wurde. Diese produziert 0,25 Mio .

Zusammengefasst folgende Daten: Produktion 3 Mio Tonnen (1,5 Mio t), davon 5/6 löslichen Zellstoff und 1/6 Kraft. Es gibt ein alternatives Szenario mit einem Produktionsschwerpunkt auf Kraftzellstoff.

https://valor.globo.com/empresas/noticia/2021/05/31/novas-licenas-confirmam-megafbrica-de-celulose-da-bracell-em-sp.ghtml

WEG plant neues Werk in Betim (MG)

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In einem Bericht der VALOR vom 21.04.2021 wird eine neue Fabrik des Maschinen- und Anlageherstellers WEG in Betim berichtet, ganz in der Nähe der Landeshauptstadt belo Horizonte.

Hintergrund ist der Kauf eines lokalen Unternehmens für Hochspannungstransformatoren mit 300 Angestellten.

Zusammengefast folgende Situation 2020: 17,5 Mrd BRL Umsatz, 33000 Mitarbeiter, 12 Länder, 56% des Umsatz wird ausserhalb Brasiliens erwirtschaftet,

https://valor.globo.com/empresas/noticia/2021/04/16/weg-vai-instalar-nova-fbrica-em-betim-diz-governo-de-mg.ghtml

Brasilien impft !

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Gestern wurde mein Schwager in Brasilien gegen COVID geimpft. Zusammen mit seiner Frau. Nein, nicht im reichen Süden. Zugegeben, hätte sein können. Es war in einem eher weniger bedeutenden Bundesstaat im NE. Nein, er ist nicht älter. Die Impfung war auch nicht Ergebnis einer Mitternachts-Anmeldesession in einem Impfportal … da hätte ich ihm Tips geben können. Meine Mutter ist fast 90…sie wissen schon. Nein, er wurde informiert … vom Staat. Er soll zu einem Termin kommen… Uhrzeit? Egal. Man soll eben warten. Die Info zum 2.Termin hat er auch schon. Prima gelaufen, alles eher hemdsärmelig. Nun ja – Sie ahnen es – Brasilien hat darin Erfahrung. Hat auch keinen Messebau, den es zu subventionieren gilt (Bild).

Gute Güte, nichts gegen Subventionen in dieser Zeit. Trotzdem, deutlicher Unterschied zu uns. Brasilien ist ja auch ein Land das zu kritisieren ist für seine mangelhafte Organisation. Die improvisieren lieber. Das klappt bei uns schon besser. Im Entscheidungen treffen nicht so, aber wir sind immerhin Weltmeister – im Verwalten. Und ja, auch von Krisen. Sich in der Krise nur erst mal zurechtfinden, dann klappt das schon … mit dem Verwalten. Das klappt in Brasilien oft nicht so gut , sagt man, dafür das Improvisieren im Impfen wenn es drauf ankommt.

BMW erhöht Produktion um 10% – Retter oder Profiteur?

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http://www.automotivebusiness.com.br/noticia/32583/bmw-anuncia-aumento-de-producao-no-brasil

Nachdem AUDI und MERCEDES ihren Rückzug aus Brasilien bekannt gegeben haben, zeigt nun ein anderer Keyplayer eine andere Tendenz. BMW wird auf der Basis guter Zahlen seine Produktion in 2021 um 10% steigern. Die Produkte scheinen den Ansprüchen und Erwartungen der brasilianischen Käufer mehr zu entsprechen – könnte man meinen.

Doch so einfach ist es nicht. „Derjenige, der zuerst zieht, verliert“ – diese alte Regel scheint auch hier zu gelten. Kein Frage, der brasilianische Kfz-Markt befindet sich in der Krise. Der Rückzug der beiden Premium-Hersteller bedeutet dennoch eine Chance – ein frei werdendes Marktsegment, das bedient werden will. BMW kann diese Situation nun für sich nutzen. Die Krise scheint vorbei zu sein.

Doch mal ehrlich: Unter diesen Vorzeichen erscheinen 10% Steigerung insgesamt relativ gering. Immerhin wird doch der Marktanteil abgebildet, der von den anderen OEM nicht mehr bedient wird. Sicher will BMW diese Situation für sich nutzen, aber eben mit sehr geringem Risiko. Von einem Ende der Krise kann also nicht die Rede sein.

Insgesamt eine schöne Situation wie aus dem Lehrbuch – Investition in einen schrumpfenden Markt auf der Basis einer hohen Marktattraktivität und einem sichtbaren Wettbewerbsvorteil.

Agrobusiness Brasilen im Vergleich: Holland

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https://www.youtube.com/watch?v=W-HcRW7LVEo

Como um país menor que o estado do Espírito Santo se torna o segundo maior exportador mundial de produtos agrícolas – e sem nenhum desmatamento e desmatamento?  Você pode ver isso neste vídeo. As conseqüências disso poderiam revitalizar a indústria brasileira em diversos setores. Vamos começar!

Wie schafft es ein Land das kleiner ist als der Bundesstaat Espirito Santo zum weltweit zweitgrössten Exporteur landwirtschaftlicher Produkte zu werden – und das ohne jegliche Entwaldungen und Rodungen? Das sehen Sie in diesem Video. Die Konsequenzen daraus könnten die brasilianische Industrie in den verschiedensten Bereichen neu beleben. Lasst uns anfangen!

Krise und Umbau im brasilianischen Automotive-Sektor setzen sich fort

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Zuerst schliesst Audi sein A3 Werk mindestens für ein Jahr , dann beendet Mercedes seine PKW-Aktivitäten vor Ort und jetzt Ford … Krise und Umbau der brasilianischen Automobilindustrie setzen sich fort. Die Probleme von Ford in Brasilien und auch international sind schon länger bekannt.

Ford war mehr als ein Jahrhundert in Südamerika und Brasilien aktiv und schliesst nun die Werke in Brasilien mit sofortiger Wirkung. Die Schliessung betrifft vor allem die Produktion der Modelle Ecosport, KA und T4, die vollständig eingestellt werden. Nur knapp ein Drittel der 8000 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.

Interessanterweise scheint die Automotive-Rezession bislang nicht die japanischen und koreanischen Marken Hyundai, KIA, Nissan, Toyota, etc. zu betreffen. Diese können ihre Produktion zumindest stabilisieren.

Insgesamt hat der Sektor in 2020 eine Degression von mehr als 26% zu verzeichnen – der größte Rückgang in den letzten 5 Jahren. Man darf gespannt sein, wann der erste chinesische Hersteller in Brasilien ein Werk eröffnet. Ansätze hiervon finden sich mindestens in der Regionalpolitik im ABC-Gürtel Sao Paulos.

Top-Marketing in Brasilien

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Quelle: TWITTER-Link

Was mir immer wieder auffällt, ist die Kreativität die Brasilianer beim Bewerben von Produkten an den Tag legen. Hier ein wirklich exzellentes Beispiel aus dem Norden Brasiliens zu einem eher alltäglichen Produkt – Guaraná (Twitter-Link siehe oben).

Wer Guaraná nicht kennt, der hat etwas wirklich Köstliches verpasst. Dieses Erfrischungsgetränk gibt es in diversen Geschmacksrichtungen und Süsse-Graden. Ich persönlich bevorzuge den Klassiker von ANTARCTICA … ja, die brauen nicht nur Bier! Das besagte Produkt gibt es nur lokal in der Region.

Nun, was macht den Guaraná aus Maranhão zu etwas Besonderem? Das Logo? Chama atençao – der erste Blick wandert ohne Zweifel dort hin – ein Blickfang! Der Geschmack ? Etwas süsslicher und frischer. Die Farbe? Rosa, statt dem üblichen Orange.

Die Farbe scheint doch tatsächlich für Verwirrung und Verirrungen zu sorgen. Kürzlich war der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro vor Ort und hat das Getränk probieren können – und dieses dann natürlich kommentiert. Im Anschluß wurde dann die Werbung gemacht. Man las dann „Guaraná Jesus – Tao Bom, que até o capeta já tomou!“ . Man mag nun selber suchen, was das übersetzt bedeutet. Ein Schelm, der Böses denkt.

EMBRAER – eine Erfolgsgeschichte geht weiter

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Auch nach der geplatzten Fusion zwischen Embraer und der Nord-amerikanischen BOEING, geht es für den erfolgreichen brasilianischen Flugzeugbauer weiter.

Kein Kauf von Embraer: Boeing bläst Milliardendeal ab

Fusion geplatzt: Boeing sagt Milliardendeal mit Embraer ab – DER SPIEGEL – Wirtschaft

Zur Sicherung der weitergehenden Geschäfte wurden jüngst neue Vereinbarungen in Höhe von 600 Mio. USD mit Banken und der BNDES getroffen. Dies soll die weitere Verbesserung der operativen Geschäfte langfristig sicherstellen.

Einen Tag später wurde der neue Sektions-Chef Kommerzielle Luftfahrt benannt – Arjan Meijer (VALOR, 16.06.2020). Meijer, ursprünglich aus Europa und mit dortigem Branchenhintergrund – soll wohl die weltweite Kommerzialisierung vorantreiben. Sicherlich ist dies auch ein strategisches Signal in welche Richtung es künftig gehen wird.

Am Rand wurde dann auch vermerkt, dass nach dem geplatzten Deal im Rahmen eines Schiedsgerichtsverfahrens von Boeing Schadenersatz erwartet wird.