Brasilianische Automobilindustrie vor dem Abheben. Die grössten Investitionen zweier bedeutender Hersteller in Brasilien leiten den nächsten Schritt in der Neo-Industrialisierung der bedeutendsten Wirtschaft Süd-Amerika ein.
#toyota und #stellantis kündigen Investitionen in MRD Höhe an, verbunden mit neuen tausenden Arbeitsplätzen. Diese strategischen Massnahmen verdeutlichen das Potenzial, das im Land gesehen wird, insbesondere im Hinblick auf die #hybrid – und #ethanol -Perspektiven.
Für TOYOTA ist #sorocaba bereits heute ein wichtiger Standort, auch deutscher Unternehmen, der so weiter an Bedeutung für den ganzen Grossraum Sao Paulo gewinnt. Seit 2012 ist TOYOTA dort aktiv. Die grösste jemals getätigte Einzelinvestition in Höhe von 11 MRD BRL unterstreicht die Bedeutung Brasiliens. Uns waren Pläne bekannt, dass Toyota auch den NE in betracht gezogen hat. Dass Sao Paulo ein Interesse daran hatte, kann ebenfalls nachlesen.
Stellantis mit den wichtigen Standorten in #minasgerais und #pernambuco wird ebenfalls in die Hybrid/Ethanol-Technologie investieren – 30 MRD BRL in den nächsten 5 Jahren (https://lnkd.in/d3YY9bvC). Und dies strategisch klug mit Blick auf Afrika. Man darf gespannt sein.
Insgesamt hat dies auch Bedeutung für alle in der Wertschöpfungskette tätigen Unternehmen in Deutschland, egal ob Zulieferer, Teilereiniger, Maschinenbauer. Wer Brasilien jetzt ausser acht lässt, der darf sich über entsprechende Negativeffekte in 5-10 Jahren nicht wundern.
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