EMO 2023 – Great talks at the leading trade show for production technology – here with representatives of the Brazilian mechanical engineering association ABIMAQ. The Brazilian trade show FEIMEC in May 2024 is already in preparation, I was assured.
Der LATAM Day 2023 der WKO in Wien war eine perfekte Gelegenheit zum Gedankenaustausch rund um die Lateinamerikanischen Märkte.
Die Offenheit der Teilnehmer für einen „troca-de-ideias“ war erfrischend – danke an Klajd Sejdarasi und Guilherme Monteiro von der Vertriebs- und Import Agentur SOTREQ GmbH für das interessante Gespräch. Die SOTREQ ist Teil der vielfältigen SOTREQ Gruppe mit Sitz in Rio de Janeiro und Generaldistributor u.a. für CATERPILLAR.
Die beiden Kernbotschaften der Veranstaltung wurden in den Beiträgen klar adressiert: (1) die weiterhin zunehmende Bedeutung der beiden bekannt wichtigsten Märkte der Region – Mexiko und Brasilien und (2) sich lokal entwickelnde Eco-Systeme mit enormem Potenzial, am Beispiel Chile und Paraguay. Herausragend erschienen uns die Panelbeiträge von Sebastian Heinzel, dessen Unternehmen in Paraguay eine komplette Forrest-Produktions- und Wertschöpfungskette aufbaut und Helmut Kantner von der AustriaEnergy mit interessanten Projekten im Süden Chiles. Beeindruckt hat in beiden Fällen die strategische Perspektive und die Klarheit im Vorgehen.
LUBRICANTS 2023 in Essen – Konferenz und Fair im offenen Format. Auch im zweiten Jahr wieder sehr interessante Gespräche und Eindrücke.
Schmierstoffe und -öle spielen im Übrigen im brasilianischen Petrosektor eine grosse Rolle.
Der Kombinationsstand von EUGEN WOERNER und TEAM ENERGY als Kombinationsationformat ergänzt und bewährt sich. Besten Dank an Rene von der Ruhren und Olaf Behrens und die anderen nicht genannten Gesprächspartner.
Goethe-Institute sind essentiell für die Versorgung der internationalen Gemeinsamschaft mit deutschem Kulturgut – häufig sind sie erste Anlaufpunkte, um sich mit Deutsch und Deutschland zu beschäftigen.
Die geplante Schliessung wiegt daher besonders schwer. Im Grunde völlig unverständlich. Betroffen ist u.a. Curitiba im Bundesstaat Parana in Brasilien.
Rio de Janeiro macht wieder positiv von sich reden. Die Flughafen- und Hafeninfrastruktur soll ausgebaut und erneuert werden – der Stadtflughafen #santosdumont (SDU) eingeschlossen.
Der Charme des SDU ist die Lage im Zentrum von Rio, die Schönheit des Flughafens an sich (!) und die Anbindung an den Public Transport per Strassenbahn (VLT). Mit der Luftbrücke Rio-Sao Paulo mein absoluter Favorit.
Die kürzlich beschlossene Reorganisation der innerbrasilianischen Flüge zugunsten des internationalen Flughafens #galeao (GIG) auf der Ilha do Governador ist nachvollziehbar. Die Fluggastzahlen waren bedrohlich gesunken. permanentes Problem ist hier der Transport in die Innenstadt und die Zona Sul – es gibt inwischen praktisch immer Verkehr.
In jeder Hinsicht problematisch sind die am Wegesrand liegenden Armenviertel „Complexo do Alemao“ und Jaqarepagua.
Recht unverständlich erscheint, warum der GIG nicht per VLT oder anderer Schienenlösung an die Innenstadt und Barra da Tijuca – dem „neuen Rio“ – angeschlossen ist. Die TRANSCARIOCA Buslinie ist kein wirklicher Ersatz. Vielleicht wird ja irgendwann „nachgerüstet“ – der VLT hat ja keine Oberleitung und das Brückenbett scheint dafür geeignet.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Fährverbindungen innerhalb der Bucht – essentiell für schnellen Transport von tausenden Pendlern. Die Konzessionen wurden zurückgegeben und sind aktuell noch offen. Wirtschaftlichkeit lässt sich wohl nur durch Wettbewerb erzielen – seither waren die grossen Busunternehmer Rios die Konzessionäre und nicht wirklich an einem funktionierenden System interessiert.
Man sieht, Rio ist in Bewegung – das muss nicht schlecht sein.
Für die deutschen Autohersteller kündigen sich deutliche Veränderungen an – neues Ziel Südostasien.
Allerdings ist zu befürchten, dass dies nur ein Zeitgewinn sein wird.
Ähnliches sieht man auch in Brasilien. #GWM und #BYD sind mit neuen, mutigen Strategien auf dem Vormarsch und das in traditionell europäisch geprägten Märkten. Zeit hier gegenzusteuern. Viel Zeit bleibt nicht.
An einem sonntäglichen Nachmittag im Spätsommer … heftiger Luftverkehr über den Dächern Stuttgarts. Der Blick nach oben kam durch ein unbekanntes Geräusch zustande und hat sich rasch als Gasbrenner eines Heißluftballons entpuppt.
Daneben der übliche Luftverkehr mit bis zu acht – manchmal sogar mehr – zeitgleich sichtbaren Kondensstreifen. Das macht in verschiedener Hinsicht nachdenklich: Von der tollen Leistung der Luftraum-Organisatoren bis hin zu den Herausforderungen an neue Technologien im Zuge der De-Karbonisierung.
Gestern habe ich durch Zufall ein Zitat von ISAAC ASIMOV gefunden – einer meiner Lieblings-SF-Autoren. Ich möchte es nicht verlieren oder Gefahr laufen es nicht mehr wiederzufinden. Es ist schon älter, aber auch alte Dings lönnen gut sein. Deshalb … here ist is !
„There is a cult of ignorance in the United States, and there has always been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that my ignorance is just as good as your knowledge. (Isaac Asmiov)“
Was mich beim Nachdenken beeindruckt hat war, dass dies heute auch sehr gut auf europäische Kulturen und politische Landschaften passt. Insbesondere die gesellschaftliche Haltung der jüngeren Generationen spiegelt sich in diesem Zitat leider sehr gut wieder.
Sichtbar werdende Strategielinie der brasilianischen Regierung in Richtung #Afrikazeigt Reaktivierung von bekannten Beziehungen.
Neben den offensichtlichen, international diskutierten Erweiterung der #BRICS eine eher als Randnotiz wahrnehmbare Veränderung: Die Wirtschaftsbeziehungen zu den portugiesisch-sprechenden Ländern und Regionen sollen reaktiviert und massiv ausgebaut werden. Wie von uns schon länger vermutet, nun endlich das positive dejá-vu, ergänzt um einige zusätzliche Staaten in West-Afrika.
Dies wird der jetzt schon erfreulich anziehenden brasilianische Wirtschaft einen weiteren deutlicheren Schub verleihen – allen Unken-Rufen zum trotz. Profitieren werden allen voran die entscheidenden Industrien Öl+Gas mit der #Petrobras, Rohstoffe mit der #Vale und sehr wahrscheinlich auch neue Unternehmen mit substanziellen Erfahrungen im Bereich Digitalisierung. In Letzterem ist Brasilien teilweise beträchtlich weiter als Europa – das mag den einen erstaunen, manchen wohl eher nicht.
Erzeugung erneuerbarer Energie im NE-Brasiliens in #paraiba.
Die #windenergie als Teil der nachhaltigen Energien spielt im NE-Brasilien schon seit langem eine bedeutende Rolle. Knappe 90% der Windenergie Brasiliens wird im NE erzeugt. Bislang wenig im Fokus ist dabei der vergleichsweise kleine Bundesstaat #paraiba .
Dabei spielt gerade er im Energiemix des NE eine erstaunlich bedeutende Rolle. Der Anteil erneuerbarer Energieträger liegt dabei bei deutlich über 80%.
Die Windfarmen werden überwiegend von spanischen und französischen Unternehmen gebaut und betrieben. Trotz der bereits bestehenden enorm grossen Windfarmen, hat der Bundesstaat beim #onshorewind noch einiges vor, wie anhand der Potenziale deutlich wird. In Betrieb und in der Entwicklung sind gerade einmal knappe 6% (operational ca. 1,1%) – und das bei einem Potenzial von geschätzten 14,7 GW.
Zu #offshorewind -Anlagen gibt es ebenfalls bereits Untersuchungen.
Der hier dargestellte Onshore-Windpark von #CHAFARIZ ist einer von vielen und liegt im Landesinneren von #Paraiba in der Sierra zwischen #SantaLuzia und #Juazeirinho – an einer im übrigen gut ausgebauten und auch viel befahrenen Strasse. Die Windparks und deren Ausdehnung sind im übrigen auch aus der Luft gut zu sehen.
Logistisch ist der Bau der Anlagen trotzdem aus verschiedenen Gründen eine Herausforderung … .